Vertragsunterzeichnung mit (unten von links) Eckhard Jürriens (DRK Nordhorn) und Bürgermeister Manfred Wellen und (stehend von links) Clemens Borker (Gemeinde Wietmarschen), Katharina Gertzen (Kita-Leitung) und Günter Klein (DRK). Foto: privat

Die Gemeinde Wietmarschen hat das Deutsche Rote Kreuz als Partner für die Kindertagesstätte „Taka-Tuka-Land“ gewonnen. Der Vertrag wurde bereits unterschrieben.

Strahlende Gesichter bei der Vertragsunterzeichnung – den Vertretern des DRK Kreisverbandes und der Gemeinde Wietmarschen war die Freude an der künftigen Zusammenarbeit anzusehen. Eine weitere Kindertagesstätte ist im größten Ortsteil der Gemeinde Wietmarschen erforderlich, denn neben weiter steigenden Kinderzahlen erhöht sich insbesondere der Bedarf an Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder.

Familienfreundlichkeit wird in Wietmarschen groß geschrieben, daher führte ein einstimmiger Ratsbeschluss zur Entscheidung, eine neue Fünf-Gruppen-Einrichtung in Lohne zu errichten. Bis zur Fertigstellung der neuen Einrichtung wird es zwei Krippengruppen in den neu erstellten Räumlichkeiten der Grundschule in Lohne geben – und auch dafür wurde ein Träger gesucht.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem DRK einen starken Partner mit großer Erfahrung im Kita Bereich an der Seite haben“, sagt Bürgermeister Manfred Wellen. Bereits vor der offiziellen Vertragsunterzeichnung haben Gemeinde und DRK in einem gemeinsamen Arbeitskreis einen Architekten für den Neubau gesucht. Eckhard Jürriens und Günter Klein vom DRK: „Wir schätzen die Arbeitsweise der Gemeindeverwaltung, denn unserer Hinweise und Anregungen bezüglich der Architektenentwürfe wurden ernst genommen und sofort berücksichtigt.“

Aktuell arbeiten Katharina Gertzen, die Leiterin der neuen Einrichtung die den Namen „Taka-Tuka-Land“ tragen wird, und Clemens Borker von der Gemeinde an der Umsetzung der Zwischenlösung in den Räumlichkeiten der Grundschule. „Mit unserem Team erarbeiten wir derzeit tolle Konzepte und freuen uns schon auf den Start mit den Kindern am 1. Oktober“, ergänzt Katharina Gertzen abschließend.