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Jugendrotkreuz (JRK)
Schulsanitätsdienst
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Ehrenamt
Ehrenamt im DRK – Hier werden Sie gebraucht
Das Deutsche Rote Kreuz ist dort, wo Menschen Hilfe benötigen – ob nach einem Verkehrsunfall, im Alter oder bei schwerer Krankheit. So unterschiedlich die Situationen sind, in denen Menschen Hilfe brauchen, so vielfältig sind auch die Aufgaben, die unsere ehrenamtlichen Helfer tagtäglich übernehmen.
Mehr als 400.000 Ehrenamtliche engagieren sich bereits neben Beruf, Studium oder Schule beim Deutschen Roten Kreuz. Es sind Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe und jeder Religion mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie helfen Menschen in Not.
Wir sind dankbar für jeden Ehrenamtlichen, der ein Stück seiner freien Zeit opfert, um für andere Menschen da zu sein, der sich engagiert, sich fortbildet und stetig daran arbeitet, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wollen auch Sie uns unterstützen? Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.
Kontakt
Kreisverband Grafschaft Bentheim e.V.
Denekamper Straße 76
48529 Nordhorn
Telefon 05921 8836-0
Telefax 05921 8836-29
Email: info@drk-grafschaft-bentheim.de
Für alle Fälle - Die Bereitschaften
Foto: M.Zimmermann / DRK
In allen kleinen und großen Notlagen können sich die Menschen auf unsere Bereitschaften verlassen. Von der Erste-Hilfe-Ausbildung über die Versorgung von Verletzten nach Unfällen bis hin zum Suchdienst engagieren wir uns. Mehr als 170.000 Menschen sind bereits in den Bereitschaften aktiv – werden auch Sie es!
Für junge Engagierte - Das Jugendrotkreuz
Foto: M. Andreya / JRK
Jugend hilft! – So lautet das Motto der ca 5.500 Jugendgruppen, in denen sich Kinder ab sechs Jahren engagieren. Sie organisieren internationale Begegnungen, leisten Erste Hilfe als Schulsanitäter oder lassen sich zum Streitschlichter ausbilden. Auf diesem Wege werden Werte wie Toleranz und Verantwortung vermittelt. Das macht Spaß und stark für die Zukunft.
Für Herz und Seele - Die sozialen Dienste
Foto: A. Zelck / DRK
Hier ist Herz gefragt: Die Freiwilligen der Sozialen Dienste stehen Menschen in persönlichen und sozialen Notlagen zur Seite, spenden Mut und eröffnen neue Perspektiven. Sie verhelfen Senioren zur mehr Mobilität und Selbstständigkeit, stehen Angehörigen von Schwerkranken entlastend bei oder unterstützen Hilfesuchenden auf die gewünschte Weise. Werden auch Sie Helfer mit und für’s Herz!
Was bietet Ihnen das DRK?
Foto: KV Aachen
Wenn Sie beim DRK ehrenamtlich aktiv werden, sind Sie nicht allein. Bei Problemen oder Fragen steht Ihnen immer ein Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr Engagement beim DRK soll Sie fordern, aber nicht überfordern. Daher übernehmen Sie Aufgaben, die Ihren individuellen Stärken entsprechen. Zusätzlich stärken wir gemeinsam in Aus- und Weiterbildungen Ihre Fähigkeiten. Auch im Umgang mit speziellen technischen Geräten, die für die Arbeit beim DRK notwendig sind, werden Sie geschult. Stärken stärken – das ist unsere Devise.
Natürlich entscheiden Sie selbst, wie viel Zeit Sie dem DRK schenken können und möchten.
Bereitschaften
Die Bereitschaften – Auf alle Notsituationen vorbereitet
Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes verlassen. Wir helfen bei Autounfällen, Überschwemmungen, Schwächeanfällen und in vielen weiteren Situationen, um Leben zu bewahren und den Betroffenen Mut zu schenken.
Zur Meisterung unserer verschiedenen Aufgaben greifen wir auf viel Erfahrung, eine moderne Ausstattung und das großes Engagement der Freiwilligen zurück, die sich mit Herz und Entschlossenheit einbringen.
Kreisbereitschaftsleiter
Stephan Knauß
Tel: 05921 8836-9161
Mail: kbl@drk-grafschaft-bentheim.de
Schulungszentrum
Schulstraße 19
48529 Nordhorn
Spezialisten für kleine und große Notfälle
Foto: D. Winter / DRK
Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 160.000 ehrenamtlichen Helfern sorgen die Bereitschaften mit dafür, dass sich die Menschen in Deutschland auf die geschlossene DRK-Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen können.
Die Ehrenamtlichen der Bereitschaften unterstützen die mobilen Blutspendezentren des DRKs und retten durch die Ausbildung von Ersthelfern jedes Jahr Menschenleben. Sie stellen den Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen, versorgen Verletzte nach einem Verkehrsunfall und sorgen für die psychologische Betreuung von Betroffenen. Fehlt es an Notunterkünften oder müssen Mahlzeiten zubereitet werden, sind die Bereitschaften zur Stelle.
Bei der Suche von Verschütteten kommen die feinen Spürnasen der Rettungshunde zum Einsatz. Um die Suche vermisster Angehöriger nach Kriegen oder Katastrophen kümmern sich die Helfer der Bereitschaften im Suchdienst.
Bereitschaften finden Sie in:
- Alte Piccardie-Georgsdorf
- Bad Bentheim & Gildehaus
- Emlichheim
- Hoogstede
- Lohne
- Neuenhaus
- Nordhorn
- Schüttorf
- Uelsen
- Wietmarschen
Katastrophenvorsorge mit dem DRK
Foto: D. Winter / DRK
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der größten Hilfsorganisation der Welt. Über den Erdball verteilt gibt es 186 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, die bei Bedarf miteinander kooperieren. Mitglieder der DRK-Bereitschaften kommen daher auch im Ausland zum Einsatz. Bei Katastrophen innerhalb Deutschlands arbeiten die Bereitschaften in eingespielten Einsatzformationen eng zusammen, um schnell und sicher zu agieren.
Sanitätsdienst - Schnelle Hilfe bei Veranstaltungen
Foto: F. Weingardt / DRK
Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen bei Veranstaltungen dafür, dass verletzte oder erkrankte Menschen schnell und kompetent versorgt werden können. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und für ihre Einsätze angemessen ausgerüstet.
Ebenso wichtig ist der Einsatz der DRK-Sanitäter bei Blutspende-Terminen. Sie übernehmen die Nachbetreung der Blutspender, messen Blutdruck und gewährleisten, dass die notwendige Ruhezeit nach der Blutspende eingehalten wird.
Durch regelmäßige Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und eingespielt. Kommt es zu einem Unfall mit vielen Verletzten, beispielsweise nach einer Massenkarambolagen auf der Autobahn oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst die Einsatzkräfte vor Ort.
Ein besonderer Bestandteil des DRK-Sanitätsdienstes sind die Rettungshundestaffeln. Sie kommen zum Einsatz, wenn Personen vermisst werden oder verschüttet sind. Mensch und Tier arbeiten hier perfekt zusammen, um Leben zu retten.
Der DRK-Betreuungsdienst
Auf alles vorbereitet
Foto: D. Winter / DRK
Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte bereitstellen und Kleidung verteilen. Auch für die psychologische und soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen hervorragend geschult. In Großschadensfällen kann der Betreuungsdienst auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet anfordern.
Orkan-Einsatz des Betreuungsdienstes
Foto: A. Zelck / DRK
Am 18. Januar 2007 fegt der Orkan Kyrill mit einer Geschwindigkeit von bis zu 225 km/h über Europa. Auch in Deutschland ist das öffentliche Leben stark eingeschränkt, Bäume werden umgeknickt, die Bahn stellt teilweise ihren Betrieb ein. Mittendrin: Die Helfer des DRK-Betreuungsdienstes.
Beispiel Gelsenkirchen: Als der Sturm mit voller Wucht ausbricht, kann ein ICE von Gelsenkirchen aus nicht weiterfahren. Rund 250 Menschen, darunter Kinder, Behinderte und alte Menschen, sitzen in dem Zug fest, ohne Aussicht auf eine baldige Weiterfahrt. “Wir haben uns deshalb entschlossen, für die Menschen eine Notunterkunft in einer Schule zu errichten”, erzählt Mike Sternkopf, Kreisrotkreuzleiter in Gelsenkirchen. Dort werden die Menschen mit Essen und Getränken versorgt und können am nächsten Tag ihre Reise fortsetzen.
Jugendrotkreuz (JRK)
Jugendrotkreuz (JRK)
Im Deutschen Jugendrotkreuz (JRK), dem Jugendverband des DRK, engagieren sich über 113.000 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren für soziale Gerechtigkeit, für Gesundheit und Umwelt, Frieden und Völkerverständigung.
In bundesweit rund 5.500 ehrenamtlich betreuten Jugendgruppen bildet das JRK Kinder und Jugendliche in Erster Hilfe und Rettungsschwimmen aus und organisiert Sanitätsdienste und Streitschlichter-Programme an Schulen.
Gemeinsam verbringen die jungen Rotkreuzler/-innen ihre Freizeit mit vielfältigen und spannenden Aktivitäten, wobei Hilfsbereitschaft und gelebte Toleranz stets im Mittelpunkt stehen. Die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes – Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität – bilden dabei die zentrale Grundlage für die Arbeit des Jugendrotkreuzes.
Foto: M. Andreya/ DRK
Das JRK entwickelt regelmäßig Kampagnen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, die junge Menschen betreffen, z. B. zur Gewaltprävention an Schulen sowie gegen den weltweiten Einsatz von Kindersoldaten und Kinderarmut in Deutschland.
Internationale Arbeit ist ein weiterer Schwerpunkt des Jugendrotkreuzes. Jedes Jahr organisieren die Freiwilligen internationale Begegnungen mit jungen Menschen aus aller Welt und unterstützen außerdem Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in Krisenregionen.
Grundlegende Informationen zu den Themen und Aktionen des JRK gibt es auf der Webseite www.jugendrotkreuz.de. Die interaktive Webseite www.mein-jrk.de hält für JRK-Mitglieder Berichte, Bilder und Videos bereit. Im integrierten Community-Bereich können sich Mitglieder dort bundesweit austauschen und vernetzen.
Möchtest auch Du beim Jugendrotkreuz dabei sein, Erste Hilfe lernen und Rotkreuzler aus der ganzen Welt zum gegenseitigen Austausch treffen? Dann wende Dich an uns. Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen.
Foto: P. Citoler / DRK
Schulsanitätsdienst
Schulsanitätsdienst
In regelmäßigen AG-Sitzungen vertiefen und erweitern die Schulsanitäter/-innen ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe, der Unfallverhütung und zur Gesundheitsförderung, sie klären organisatorische Fragen und warten den Raum und das Material. Eine schulische Lehrkraft leitet und betreut die AG. Dabei wird sie von einer Ansprechperson im DRK-Kreisverband unterstützt.
Im Schulsanitätsdienst können alle Schüler/-in ab der 5.Klasse aktiv werden. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs.