Verstärkung im Vorstand: Frank Schüring ergänzt die Grafschafter DRK-Spitze

Das Deutsche Rote Kreuz in der Grafschaft hat jetzt eine Doppelspitze: Seit dem 1. Oktober lenkt Frank Schüring gemeinsam mit dem zuvor alleinigen Vorstand Eckhard Jürriens die Geschicke des DRK-Kreisverbands mit seinen rund 800 Beschäftigten. Durch stetiges Wachstum im Laufe der vergangenen Jahre mit neuen Abteilungen und Einrichtungen hatte der Kreisverband zuletzt eine Größenordnung erreicht, die es verlangte, die Verantwortung auf zwei Köpfe zu verteilen.

Frank Schüring ist 47 Jahre alt und stammt aus Emsbüren, wo er zusammen mit seiner Frau und seiner fünfjährigen Tochter lebt. Beruflich war er bis zu seinem Wechsel zum DRK bei der Volksbank Süd-Emsland tätig und dort als Prokurist für das Kreditgeschäft zuständig. Nun warten neue Aufgaben auf den Emsländer: Als DRK-Vorstand wird er sich vorrangig um interne Bereiche wie Finanzbuchhaltung, Controlling und Personal kümmern. „Die Erfahrungen aus meiner früheren Tätigkeit werden mir dabei zugutekommen“, ist sich Schüring sicher.

Bewusst hat er sich nun für die Arbeit bei einer Hilfsorganisation entschieden: „Hier geht es um mehr als das Einhalten gesetzlicher Vorschriften. Die Wohltätigkeit ist das Maß der Dinge.“

Beeindruckt zeigt sich Schüring nicht nur davon, wie breit gefächert das DRK in der Grafschaft aufgestellt ist, sondern auch, wie sehr Haupt- und Ehrenamt miteinander verknüpft sind. In der kommenden Zeit möchte er nach und nach sämtliche Abteilungen besuchen und deren Leitungen und Mitarbeiter kennenlernen.

Eckhard Jürriens, der seit 2009 als Geschäftsführer des Kreisverbands und nach einer Umstrukturierung im Jahr 2017 als dessen hauptamtlicher Vorstand wirkt, freut sich über die kompetente Verstärkung. Und auch Frank Schüring ist froh, im neuen Umfeld einen „alten Hasen“ an der Seite zu wissen. Sein erster Eindruck fällt positiv aus: Ihm sei aufgefallen, dass zahlreiche Kollegen bereits seit vielen Jahren beim DRK angestellt sind. Das Fazit nach einer Woche im Dienst: „Der Teamspirit stimmt.“