Der Winter hat viele schöne Seiten: Schneemänner bauen, Eislaufen und Schlittenfahren gehören zu den Highlights der kalten Jahreszeit. Doch wenn Schnee und Eis überhandnehmen, ist Vorsicht geboten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einige nützliche Tipps zusammengestellt:
Generell gilt: Wenn ihr Zeuge von Unfällen oder Stürzen mit Verletzten werdet, leistet Erste Hilfe und verständigt den Notruf!
Achtet darauf, stets über die aktuellen Wetterwarnungen informiert zu sein. Bei starkem Schneefall oder Glätte solltet ihr möglichst zuhause bleiben. Ein Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für mindestens drei Tage kann in solchen Situationen sehr hilfreich sein. Wenn ihr doch unterwegs seid, denkt an die Gefahren durch Schnee von Dächern und abbrechende Eiszapfen. Bitte haltet Abstand von geneigten Dachflächen.
Zugefrorene Seen wirken verlockend, doch betretet nur Eisflächen, die durch die zuständigen Behörden freigegeben wurden! Außerdem sollten die Eisregeln der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) beachtet werden: Erst ab einer Eisschicht mit einer Dicke von 15 Zentimetern trägt die Fläche. Austretendes Wasser, Risse im Eis und dunkle Stellen sind erste deutliche Hinweise für nicht tragendes Eis. Und was tun, wenn das Eis auf einmal anfängt zu knistern und zu knacken? Der Tipp der DLRG: Möglichst schnell zurück ans Ufer, auf dem Bauch robbend und genau den Weg zurück, auf dem man auch gekommen ist. Kinder nie allein auf zugefrorenen Gewässern spielen lassen! Alarmiert die Feuerwehr, wenn ihr einen Einbruch bemerkt.
Mehr Tipps und Informationen zu Verhalten bei Eis und Schnee findet ihr auf der BBK-Website unter: https://www.bbk.bund.de/winterwetter